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Der Expressionismus ist eine künstlerische Bewegung, die sich am Ende des 19. Jahrhunderts in Deutschland entwickelte und bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs andauerte. Er wurde von einer Gruppe von Künstlern, Schriftstellern und Intellektuellen geprägt, die sich vom Impressionismus und Naturalismus abwandten und eine expressivere und subjektivere Kunstform schufen.
Der Expressionismus zeichnet sich durch eine Betonung der individuellen Emotionen und des subjektiven Erlebens aus. Es geht um die Darstellung der Welt aus einer persönlichen, oft verzerrten Perspektive, die das Innere des Künstlers widerspiegelt. Die Kunst des Expressionismus zeichnet sich durch starke Farbkontraste, ungewöhnliche Perspektiven und dynamische Formen aus.
Die bekanntesten Künstler:
Ernst Ludwig Kirchner (1880-1938), Wassily Kandinsky (1866-1944),
Franz Marc (1880-1916), Gabriele Münter (1877-1962), Max Beckmann (1884-1950), Emil Nolde (1867-1956), Erich Heckel (1883-1970), Karl Schmidt-Rottluff (1884-1976), Egon Schiele (1890-1918), Oskar Kokoschka (1886-1980)

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Der Fauvismus ist eine künstlerische Bewegung, die am Anfang des 20. Jahrhunderts in Frankreich entstanden ist. Die Fauves, zu Deutsch "wilde Tiere", wurden von Künstlern wie Henri Matisse, André Derain und Maurice de Vlaminck angeführt.
Der Fauvismus zeichnet sich durch lebhafte, leuchtende Farben und kräftige Pinselstriche aus. Die Fauvisten malten oft in freier Natur und betonten die unmittelbare Wahrnehmung und Empfindung. Die Farbe wurde als wichtigstes Ausdrucksmittel betrachtet und nicht als Mittel zur Wiedergabe von Form und Tiefe.
Die Fauvisten wählten oft Themen wie Landschaften, Porträts und Stillleben, die sie mit leuchtenden, kräftigen Farben darstellten. Die Farben wurden oft in ungewöhnlichen Kombinationen eingesetzt, um eine starke Wirkung zu erzielen.

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Der Kubismus war eine künstlerische Bewegung, die in den frühen 1900er Jahren in Frankreich entstand und bis in die 1920er Jahre andauerte. Die Hauptvertreter des Kubismus waren Pablo Picasso und Georges Braque.
Der Kubismus ist vor allem durch seine fragmentierten Formen und geometrischen Strukturen bekannt. Die Kubisten versuchten, die dreidimensionale Welt in flache, zweidimensionale Formen zu zerlegen und die Wahrnehmung der Realität neu zu definieren.
Die kubistische Malerei zeigt oft das gleiche Motiv aus verschiedenen Blickwinkeln und Perspektiven, die gleichzeitig auf der Leinwand dargestellt werden. Die Darstellung von Licht und Schatten wurde vernachlässigt, zugunsten einer flachen, geometrischen Struktur.

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Der Futurismus war eine künstlerische und literarische Bewegung, die in Italien in den frühen 1900er Jahren entstand. Die Futuristen, angeführt von Filippo Tommaso Marinetti, glaubten an die Bedeutung der Geschwindigkeit, Technologie und Fortschritt und vertraten eine zukunftsorientierte Haltung.
In der Malerei zeichnete sich der Futurismus durch dynamische, abstrakte Formen aus, die Bewegung und Geschwindigkeit darstellen sollten. Die Farben waren oft hell und kontrastreich, um eine starke Wirkung zu erzielen. Viele Werke zeigten moderne städtische Szenen, wie etwa Straßen, Bahnhöfe und Fabriken.

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Der Dadaismus war eine künstlerische und literarische Bewegung, die in den 1910er Jahren in Zürich, Schweiz, entstanden ist. Die Dadaisten, zu denen Künstler wie Marcel Duchamp, Max Ernst und Francis Picabia gehörten, vertraten eine anti-künstlerische Haltung und wandten sich gegen die traditionellen Vorstellungen von Kunst und Kultur.
Die Dadaisten produzierten absurde und provokante Werke, die oft aus Alltagsgegenständen bestanden oder Zufallsprodukte waren. Sie glaubten, dass die Welt durch den Ersten Weltkrieg in einem Zustand des Chaos und der Sinnlosigkeit versunken war, und wollten durch ihre Kunst diesen Zustand widerspiegeln.
In der Malerei zeichnete sich der Dadaismus durch Collagen und Montagen aus, die aus verschiedenen Fragmenten bestanden und oft scheinbar unzusammenhängende Elemente enthielten.

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Der Konstruktivismus war eine künstlerische und architektonische Bewegung, die in Russland in den frühen 1910er Jahren entstanden ist. Die Konstruktivisten, zu denen Künstler wie Kasimir Malewitsch, Alexander Rodchenko und El Lissitzky gehörten, vertraten eine avantgardistische Haltung und wandten sich gegen die traditionelle Kunst und die Vorstellung vom "Kunstwerk" als etwas Ästhetisches.
Der Konstruktivismus betonte die Bedeutung von Technologie und Industrie und war inspiriert von der modernen Architektur und den Entwicklungen in der Wissenschaft und Technologie. Die Künstler und Architekten des Konstruktivismus strebten danach, Kunst und Design zu schaffen, die funktional und praktisch waren und den Bedürfnissen der Gesellschaft entsprachen.
In der Malerei zeichnete sich der Konstruktivismus durch abstrakte Formen und geometrische Muster aus, die oft in leuchtenden Farben gehalten waren.

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Der Surrealismus war eine künstlerische und literarische Bewegung, die in den 1920er Jahren in Frankreich entstanden ist. Die Surrealisten, zu denen Künstler wie Salvador Dali, René Magritte und Max Ernst gehörten, vertraten eine anti-traditionelle Haltung und wandten sich gegen die etablierten Vorstellungen von Kunst und Kultur.
Der Surrealismus betonte die Bedeutung des Unterbewusstseins und der Träume und war stark von der Psychoanalyse von Sigmund Freud beeinflusst. Die Künstler des Surrealismus strebten danach, die Grenzen des Bewusstseins zu erweitern und Kunst zu schaffen, die aus dem Unbewussten und dem Traumzustand inspiriert war.
In der Malerei zeichnete sich der Surrealismus durch die Verwendung von ungewöhnlichen oder scheinbar unzusammenhängenden Elementen aus, die in einer "traumähnlichen" Weise angeordnet waren. Die surrealistische Kunst war oft verstörend und unheimlich und enthielt oft Symbolik und Metaphern.

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Die Neue Sachlichkeit war eine künstlerische Bewegung, die in den 1920er Jahren in Deutschland entstanden ist. Die Künstler der Neuen Sachlichkeit, wie Otto Dix, George Grosz und Christian Schad, wandten sich gegen die traditionelle Ästhetik des Expressionismus und strebten nach einer realistischen und nüchternen Darstellung der Gesellschaft.
Die Neue Sachlichkeit war stark von der gesellschaftlichen und politischen Situation der Weimarer Republik geprägt, die von wirtschaftlicher Instabilität, sozialer Unruhe und politischer Gewalt gezeichnet war. Die Künstler der Neuen Sachlichkeit setzten sich mit diesen Themen auseinander und kritisierten die bestehenden sozialen und politischen Strukturen.
In der Malerei zeichnete sich die Neue Sachlichkeit durch eine klare, realistische Darstellung von Gegenständen und Menschen aus, ohne dabei jedoch den künstlerischen Ausdruck zu vernachlässigen. Die Künstler der Neuen Sachlichkeit verwendeten oft eine stark vereinfachte und geometrische Bildsprache und konzentrierten sich auf die Darstellung des Alltäglichen.

KI Neue Sachlichkeit


Der amerikanische Realismus war eine künstlerische Bewegung, die im späten 19. Jahrhundert in den USA entstanden ist. Die Künstler des amerikanischen Realismus, wie Winslow Homer, Thomas Eakins und Edward Hopper, strebten nach einer realistischen Darstellung der amerikanischen Gesellschaft und des amerikanischen Lebens.
Der amerikanische Realismus war stark von der Idee der nationalen Identität geprägt und zeichnete sich durch eine Betonung der amerikanischen Landschaft, der Geschichte und der Menschen aus. Die Künstler des amerikanischen Realismus wandten sich gegen die romantischen und idealisierten Darstellungen der Natur und des menschlichen Lebens und strebten nach einer objektiveren, realistischeren Sichtweise.
In der Malerei zeichnete sich der amerikanische Realismus durch eine klare und präzise Darstellung von Gegenständen und Menschen aus, ohne dabei jedoch den künstlerischen Ausdruck zu vernachlässigen. Die Künstler des amerikanischen Realismus verwendeten oft eine naturalistische Bildsprache und konzentrierten sich auf die Darstellung des Alltäglichen.
 

KI Amerikanischer Realismus


Die Pop Art ist eine Kunstrichtung, die in den 1950er Jahren in Großbritannien und den USA entstanden ist und sich in den 1960er Jahren zu einer der wichtigsten Strömungen der zeitgenössischen Kunst entwickelt hat. Sie basiert auf der Verwendung von alltäglichen Gegenständen, Bildern aus den Massenmedien und Werbung als Inspiration und Ausdrucksform in der Kunst.
Pop-Art-Künstler wie Andy Warhol, Roy Lichtenstein; Keith Haring und Claes Oldenburg verwendeten oft bekannte Bilder und Symbole aus der Massenkultur wie Comic-Strips, Konsumgüter und Filmstars als Motive in ihren Werken. Die Künstler der Pop-Art-Bewegung wollten die Grenzen zwischen Hochkultur und Massenkultur aufbrechen und Kunst zu einem Teil des alltäglichen Lebens machen.
Die Pop-Art-Bewegung wurde oft als eine Art Rebellion gegen die Abstraktion und die intellektuelle Kunst der damaligen Zeit betrachtet und setzte stattdessen auf eine einfachere, direktere Bildsprache. Die Künstler verwendeten oft grelle Farben, klare Linien und einfache Formen, um ihre Werke zu schaffen und eine neue Ästhetik zu schaffen, die sich von der traditionellen Kunst abhob.
 

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