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Quiz: Das antike Rom |
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Die Frühzeit |
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Steinzeit- und Bronzezeitkulturen in Italien.
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Das antike Rom vor Christi Geburt |
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Das UniversumDie ErdgeschichteDer MenschDie ersten HochkulturenDie sieben WeltwunderDas alte ÄgyptenDie griechische AntikeDie römische AntikeDie GermanenDie FrankenDas MittelalterDas 16. JahrhundertDas 17. JahrhundertDas 18. JahrhundertDas 19. JahrhundertDas 20. JahrhundertDas 21. Jahrhundert |
Gründung Roms |
Rom: Die Stadt auf den 7 Hügeln (Aventin, Caellius, Oppius, Palatin, Quirinal ,Viminal und Capitol). Sie liegt am Tiber, auf dem man mit dem Schiff bis zum Meer fahren kann und ist umgeben von Sümpfen und somit leicht zu verteidigen.Als Gründungstag wird der 21. April 753 v.Chr. festgelegt. Die Stadt entstand durch die Zusammenlegung der Siedlungen der Latiner (auf dem Palatin) und der Sabiner (auf dem Esquilin, Viminal und Quirinal).Eine andere Geschichte zeigt die “sagenhafte” Gründung der Stadt. Die Zwillinge Romulus und Remus wurden ausgesetzt und von einer Wölfin aufgezogen. Nach ihrer Rettung erhielten sie später die Erlaubnis eine Stadt zu Gründen. Romulus zog mit dem Pflug eine Furche, Remus hüpfte drüber und Romulus schlug ihn nieder mit den Worten: “So soll es jedem ergehen, der über meine Mauern springt.” 37 Jahre lang regierte Romulus, bis er bei einer Sonnenfinsternis mit einem feurigen Wagen zum Himmel fuhr.
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750 - 510 v.Chr.
Patrizier |
In der Zeit zwischen 750 und 510 herrschten die sagenhaften 7 Könige über die Stadt: Romulus, Numa Pompilius, Tullus Hostilius, Ancus Marcius, Tarquinius Priscus, Sevius Tullius und Tarquinius Superbus.Um 600 v.Chr. ging die Vorherrschaft in Latium von der Stadt Alba Longa auf Rom über.Der König (rex) war oberster Heerführer, Priester (König durch Gottes Willen) und Richter des Imperiums. Ihn beriet die Ältestenversammlung (Senat) und die Priesterschaft. Um 500 wurde der König von den vornehmen Familien (Adel = Patrizier) Roms gestürzt.
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Ende der KönigszeitRom wird Republik |
Rom wird Republik (res publica = Sache der Gemeinschaft / Öffentlichkeit)An der Spitze des Staates steht zunächst der Oberste Jahresbeamte (Praetor maximus) später die Konsuln. Alle Beamtenstellen wurden aber von Patriziern besetzt.Die drei Säulen:
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Der Ständekampf
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Den Patriziern, das waren die Grundbesitzer, gehörten alle Vorrechte im Staat. Sie standen über dem normalen Volk, den Plebejern (Plebs=Volk) Die Plebejer waren wohl frei, aber meistens arm und verschuldet. Immer wieder versprachen die Patrizier, die Lage der Plebejer zu verbessern, aber nichts geschah. Deshalb zogen sie (mehrmals) aus der Stadt aus. Die Patrizier brauchten aber die Plebejer (für Arbeit und im Kriegsfall) und machten so Zugeständnisse. Die Plebejer konnten nun selbst auf Volksversammlungen einen Volkstribun wählen. Der Volkstribun war frei, unverletzlich, d.h. niemand durfte ihn in seiner Arbeit behindern oder gar festnehmen.Seine Machtbefugnisse waren:
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Zwölftafelgesetz |
Das bisherige Gewohnheitsrecht wird von 10 Männern schriftlich fixiert. (Es ist beeinflusst durch die griechische Gesetzgebung von Solon) und beinhaltet: Privat-, Straf- und Prozess- sowie Staatsrecht und religiöse Grundlagen. Die 12 Tafeln werden auf dem Forum Romanum aufgestellt.367 v.Chr. Neue Gesetze entstehen, z.B. Zulassung der Plebejer zum Konsulat
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406 -396 v.Chr. Krieg mit Veji |
Das nördlich von Rom gelegende Veji wird zerstört und somit die Macht Roms nach Norden ausgedehnt. |
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um 400 v.Chr. Einmarsch der Kelten |
Keltische Stämme dringen nach Italien ein (auch nach Frankreich, Spanien und England). Sie besiegen Rom (durch die bessere Bewaffnung) und brennen die Stadt nieder. Erst nach Bezahlung eines Tributes (vae victis = wehe den Besiegten) ziehen sie wieder ab, aber Rom ist so geschwächt, dass sie ihre Vormachtstellung verlieren. In den Folgejahren wird die Stadt wieder aufgebaut und um die 7 Hügel eine starke Mauer gezogen.
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358 v.Chr. |
Der Volksstamm der Samniten im Süden Italiens stößt mit seinen Verbündeten (griechische Städte in Italien) in Richtung Rom vor. Wegen der Angst vor den Kelten schließen sie ein Bündnis mit Rom
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348 v.Chr. |
2. Vertrag mit Karthago. Der Handel im westlichen Mittelmeer gehört weiterhin Karthago, aber latinische Städte sind geschützt vor Angriff
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1. Samnitenkrieg |
Er endet mit einem Friedensvertrag |
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340 - 338 v. Chr. Latinerkrieg |
Der Aufstand der Latinerstädte gegen Rom wird in Verbindung mit den Samniten niedergeschlagen. Die Städte müssen sich Rom anschließen.
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326 - 304 v.Chr. 2. Samnitenkrieg |
Rom schützt Neapel vor den Samniten und es kommt schon wieder zwischen den beiden zum Krieg. Zunächst verliert Rom eine Schlacht. Dann Bau der Via Appia, dadurch schneller Aufmarsch möglich. Die Römer besiegen die Etruster (am Vadimonischen See), dann die Samniten und am Ende steht wie so oft ein Friedensvertrag.
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306 v.Chr. |
Schau an, der 3. Vertrag mit Karthago |
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298 - 290 v.Chr. 3. Samnitenkrieg |
Ist es zu glauben, schon wieder gegen die Samniten und auch noch gegen die Etrusker und noch gegen die Kelten, Sabiner, Lukaner und Umbrer. Und die Römer gewinnen und gewinnen.. Am Ende steht wieder ein Friedensvertrag. |
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285 - 282 v.Chr. Kämpfe gegen die Kelten |
Rom besiegt die Kelten und ist jetzt sichere Herrschermacht in Mittelitalien. |
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Krieg gegen TarentPyrrus |
Rom streckt seine Fühler nach Süditalien aus, das aber passt Tarent, der Stadt am Stiefelabsatz, nicht und sie vernichten eine römische Flotte. Flott kommt es zum Krieg. Tarent verbündet sich mit Pyrrus, einem König, dessen Reich in Nordgriechenland (gegenüber von Korfu) liegt. Dieser lässt sich nicht lumpen und kommt mit 20 000 Söldner, 3000 Reiter und 26 Kriegselefanten Tatsächlich siegt auch Pyrrus in der Schlacht bei Ausculum.
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1. Punischer Krieg
Sizilien wird Provinz |
Es geht 260 v.Chr. mal wieder um Sizilien. Zwischen der Stiefelspitze von Italien und der Insel Sizilien kommt es vor Mylae zur Seeschlacht zwischen Rom und Karthago. Karthago hatte bisher die bessere Flotte, aber die schlauen Römer bauten ähnliche wendige Boote wie die Karthager und hatten dazu noch eine neue Idee: Die Enterbrücke. So konnten sie auf das gegnerische Schiff und dort im Kampf Mann gegen Mann waren sie überlegen und gewannen die Seeschlacht. Vier Jahre später kam es zu einer weiteren Flottenschlacht, dieses mal vor der Küste Afrikas. Die Römer gewannen, gingen an Land und standen nun vor Karthago. Das Friedensangebot lehnten die Karthager wegen Ungerechtigkeit ab. So kommt es zur Landschlacht von Tunis. Unter Xanthippos, dem spartanischen Söldnerführer der Karthager gewannen sie tatsächlich gegen die Römer und diese schifften wieder ab nach Sizilien. 250/249 kam es wieder zu Scheeschlachten, einmal gewannen die Römer, einmal verloren sie. Ein paar Jahre war Ruhe, weil ihnen ja die Schiffe ausgegangen waren. Aber die Hilfe nahte. Die reichen Bürger Roms machten Geld locker und finanzierten eine neue, schöne und schlagkräftige Flotte.241 v.Chr. trafen sich die Kontrahenten erneut zur Seeschlacht vor Sizilien. Die Römer siegten, die Karthager verzogen sich (mussten aber ziemlich viel Wiedergutmachung an Rom bezahlen) und die Römer nahmen nun ganz Sizilien. Sizilien wurde die 1. Römische Provinz
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241 - 219 v.Chr.
Hannibal (247 - 183) |
Auch in diesen Jahren kämpft die römische Flotte weiter und siegt gegen Karthago (wegen Sardinien) und auch gegen die Seeräuberei. Aber nicht nur zu Wasser, auch auf dem Land waren die Römer erfolgreich und konnten ihren Einflussbereich im Norden ausweiten.Für Karthago war auf dem Wasser des Mittelmeeres nichts zu holen, also setzten sie nach Spanien über und begannen auf dem Landweg die Eroberung. Das war unter dem Karthagerführer Hasdrubal. Dieser wird ermordet und der Sohn von Hamilkar, nämlich Hannibal, wird Feldherr der Karthager.Da die Römer auf dem Wasser auch schon bis Spanien vorgedrungen waren, gab es Krach um die spanische Stadt Sagunt. Hannibal stellte sich dagegen und Rom erklärte den Krieg.
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2. Punischer Krieg |
Die Römer planten nun einerseits Spanien anzugreifen und andererseits gleich nach Karthago überzusetzen. Aber der Teufelskerl Hannibal war schneller. Der nämlich marschierte mit 50 000 Mann, 9000 Reiter und 37 Kriegselefanten los, überquerte die Pyrenäen und dann auch noch die Alpen, um nach Italien zu kommen. Nach zwei Kämpfen gegen die Römer (unter dem Feldherrn Scipio) und der anstrengenden Alpenüberquerung kam Hannibal noch mit 26 000 Mann in Italien an. Das war eine Überraschung. Eine weitere Armee Roms wird an den Trasimenischen See geschlagen und Hannibal zieht weiter gen Süden. Am 2. August 216 verloren die Römer (trotz zahlenmäßiger Überlegenheit; 80 000 Mann) wieder eine Schlacht gegen Hannibal und zwar in Cannae. Dies war die schwerste Niederlage der Römer überhaupt. Hannibal ging danach zum Ausruhen ins Winterlager.In Spanien konnten in dieser Zeit die Römer unter Cornelius Scipio Gewinne verzeichnen und auch Hannibals Bruder Hasdrubal dort binden.Hannibal schloss ein Bündnis mit dem Makedonenkönig Philipp V., dieser konnte aber die Illyrer (Albanien) nicht bezwingen und somit nicht nach Italien gelangen. Aber es gab immer wieder Kämpfe mit den Römern um die Peleponnesischen Städte.Hannibal erobert Tarent und südlich von Rom Capua. Nun will er auch das Zentrum des Römischen Reiches, die Stadt Rom. Hannibal ante portas. Hannibal kommt aber nicht nach Rom, im Gegenteil, die Römer belagern und erobern Capua zurück.Es ist unglaublich, wie viele einzelne Schlachten die Römer zu bewältigen haben: In Italien, in Spanien, auf der Peloponnes.
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200 - 149 v.Chr. Das Römische Reich
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200 - 190 Siegreicher Krieg in Norditalien gegen die Kelten.
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3. Punischer Krieg
Provinz Africa |
Westlich von Karthago liegt das Land Numidia (Masinissa). Die wollten sich gerne vergrößern in Richtung Karthago und die Römer unterstützten dies auch noch insgeheim, wohlwissend, dass Karthago sich die Einmischung von Massylii nicht gefallen lassen konnte. Also erklärte Karthago den Krieg. Nun wurden die Römer wach, denn (siehe oben) im letzten Vertrag steht, dass Karthago keinen Krieg führen darf. Konsul Cato schickt daraufhin seine Armee nach Karthago. Diese sehen die Römer, kapitulieren, wollen aber (verständlich) ihre Stadt nicht verlassen. Das ärgert die Römer wiederum und sie zerstören die ganze Stadt. Alle Überlebenden wurden als Sklaven nach Rom gebracht. Das gesamte karthagische Gebiet wird Römische Provinz Africa.. |
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136 - 132 v.Chr. Sklavenaufstand |
Auf Sizilien proben 200 000 Sklaven unter der Führung des Syrers Eunus den Aufstand. Das Ende ist schrecklich. Eunus wird festgenommen und 20 000 Sklaven gekreuzigt. |
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133 v.Chr. Provinz Asia |
Machtgewinn ohne Krieg. Mal etwas Neues. Attalos III. von Pergamum (nördlicher Teil von Kleinasien, heute Türkei) vererbt sein Land den Römern. Diese schlagen das Erbe nicht aus und machen Pergamum zur Provinz Asia. |
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Aufstände in Rom
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Von Anfang an war Rom in Kriege verwickelt. In den vergangenen Jahrzehnten hörte dies fast gar nicht mehr auf. Aber, wer kämpfte eigentlich und wer verrichtete die Arbeit Zuhause? Für die Reichen war dies kein Problem. Sie konnten in den Krieg ziehen, Ruhm erwerben, Kriegsbeute anhäufen und die Arbeit Zuhause wurde von (oft mehreren hundert) Sklaven gemacht. Die kleinen Leute traf´s dagegen knüppeldick. In den kurzen Kriegspausen kamen sie kaum mehr nach mit dem Bearbeiten des Bodens oder um ihr Handwerk auszuüben. Viele gingen bankrott und konnten kaum ihre Familie ernähren. Unzufriedenheit war angesagt. Aber da gab es noch die Gracchus - Brüder (interessanter Weise die Söhne eines Senators). Tiberius Gracchus war Volkstribun und er wollte den Armen helfen, indem er ihnen Land zuwies und er wollte den Königsschatz von Pergamum (Roms Erbe) an die Armen verteilen. Auch sollte der Grundbesitz für die Reichen beschränkt werden. Seinem Kollegen Octavius passte dies nicht und er setzte den Gracchus einfach als Volkstribun ab (was natürlich rechtlich gar nicht ging). Gracchus wehrte sich, wurde wieder gewählt und konnte dann einiges durchsetzen. Aber er durfte ja nur 1 Jahr Volkstribun bleiben. Vor allem der Senat war empört, als sie T.Gracchus nochmals zur Wahl stellte, was eigentlich nicht möglich war. Am Tage der Wahl wurde T.Gracchus erschlagen. Ein paar Jahre später wollte sein Bruder C.Gracchus das erreichen, was sein Bruder nicht schaffte, außerdem wollte er auch noch, dass die Menschen in den Bundesgenossen-Ländern auch römische Bürger werden. Aber, sowohl der Senat, als auch das untere römische Bürgertum wollten dies nicht. Viele Anhänger von Gracchus wurden getötet, er selbst ließ sich von einem Sklaven töten.Die Ungerechtigkeiten blieben.111 - 105 Numidia, ein Nachbarstaat von Karthago, sollte auf römische Anordnung geteilt werden. Jugurtha, der Herrscher der einen Hälfte, eroberte aber auch die andere Hälfte. Die Römer ließen sich das nicht gefallen, erlitten aber einige Niederlagen, auch weil Jugurtha sie bestechen konnte. Erst als der Feldherr Marius hieß, konnte Jugurtha besiegt werden. Numidien wurde römische Provinz. Jugurtha wurde nach Rom ausgeliefert. Zu dieser Zeit war Sulla Konsul.113 - 101 Schon seit einigen Jahren wandern die nordischen Stämme der Cimbern und Teutonen in Richtung Süden. Es kommt zu Kämpfen in Kärten und Gallien gegen römische Armeen. Die Germanen besiegen die Römer und in Rom bricht Panik aus. 104 wird Marius zum Konsul gewählt und er führt in der Armee Reformen durch: Es gibt nun ein Berufsheer, gegliedert ist dies in Legionen (ca. 6000 Mann), je 10 Kohorten, je 6 Zenturien oder 3 Manipeln. Die Soldaten bekamen nach dem Wehrdienst (16 Jahre) eine Abfindung. Mit diesem neuen Heer konnte Marius Siege über die Teutonen feiern.In Rom selbst gab es noch immer soziale Unzufriedenheit. Im Laufe dieser Auseinandersetzungen wird der Volkstribun Drusus ermordet. Aber auch die Bundesgenossen von Rom waren unzufrieden und sie gründen einen eigenen Statt Italien. Rom gab nach und verlieh den Bundesgenossen auch die römischen Bürgerrechte.Rom kommt aber nicht zur Ruhe: Neue Kriege in Kleinasien. Mithridates VI. König von Pontus am Schwarzen Meer greift römische Gebiete an und stachelt die Griechen auf, sich gegen Rom zu erheben. In der sog. “Vesper von Ephesus” werden 80 000 Römer ermordet. Die Römer setzen den Konsul Sulla ab und Marius bekommt den Oberbefehl. Sulla lässt sich dies nicht gefallen, marschiert in Rom ein und setzt den Senat wieder ein. Danach zieht Sulla mit seiner Armee wegen Mithridates nach Kleinasien. Dies wiederum nützt Marius, der in Rom die Macht übernimmt zusammen mit Cinna. Das wird aber ein richtiges Schreckensregiment vor allem gegen die Sulla-Anhänger. Nach der 7. Wahl zum Konsul stirbt aber Marius.Sulla ist in der Zwischenzeit über Athen nach Kleinasien marschiert und schlägt sich dort mit Mithridates und zwar siegreich (Frieden von Dardanus). Dass dies auch wirklich klappt mit dem Frieden, schlägt ein römisches Heer unter Murena nochmals auf das Heer des Mithridates ein. Nun eilt Sulla zurück nach Rom. Den Marius-Anhängern wird er es zeigen. Er besiegt sie auch und bekommt den Beinamen Felix = der Glückliche.In dieser Zeit schlägt sich ein anderes römisches Heer unter Pompeius durch Sizilien und Afrika durch. Dafür bekommt der den Beinamen magnus = der GroßeSulla wird wieder Chef in Rom. Sogar Diktator. Er lässt alle Marius-Anhänger ermorden, deren Namen stehen auf einer Ächtungsliste (Proscription). Sulla tritt freiwillig 79 von seinem Amt zurück und stirbt ein Jahr danach.Der Feldherr Lucullus schlägt sich mit seinem Heer wieder mit Mithridades, wird aber vom Senat zurückgepfiffen. |
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Crassus,
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73 - 71 Sklavenaufstand im römischen Reich! Alarm!
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1. Wann soll die Gründung der Stadt Rom gewesen sein? Weitergehende Aufgaben: |
Quiz: Das antike Rom |
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